1. Finden Sie die passende Standfläche
Standfläche ist nicht gleich Standfläche – grundsätzlich unterscheidet sich eine Standfläche in vier unterschiedliche Typen. Neben dem Reihenstand gibt es den Eckstand, den Kopfstand und den Inselstand. Je nachdem für welche Standfläche Sie sich entscheiden, müssen sie das Design ihres Messestands anpassen. Der Reihenstand hat drei geschlossene Seiten und befindet sich in einer „Reihe“ neben anderen Ausstellern. Der Eckstand befindet sich an der Ecke einer solchen Reihe und ist daher von zwei Seiten offen. Der Kopfstand ist von drei Seiten zugänglich und der Inselstand ist von allen vier Seiten zugänglich und die Königsklasse unter den Messeständen.
2. Klare Aussagen in der Werbebotschaft
Um einen erfolgreichen Messeauftritt zu realisieren, ist die Formulierung einer klaren und konkreten Werbebotschaft wichtig. Natürlich reizt die Möglichkeit eine Fläche von mehreren Quadratmetern mit zahlreichen Inhalten zu bestücken – aber weniger ist oft mehr. Zudem muss die Botschaft am Messestand von den Besuchern in wenigen Sekunden wahrgenommen und verstanden werden. Daher muss klar formuliert werden, welchen Vorteil Ihre Produkte oder Dienstleistungen bieten oder welches Alleinstellungsmerkmal sie besitzen.
3. Schaffen Sie Aufmerksamkeit
Egal für welche Standfläche Sie sich entscheiden, Sie müssen Aufmerksamkeit mit und für Ihren Messestand schaffen. Unabhängig davon ob Sie einen 16m² Reihenstand haben oder einen 10m² Eckstand, das Interesse für die Besucher müssen Sie für jeden Auftritt neu schaffen. Dabei helfen erhöhte Bauteile wie ein Messeturm der über die übliche Bauhöhe von bis zu 2,50m geht, aber auch Licht kann bei einem Messeauftritt ein absolutes Highlight schaffen.
4. Nutzen Sie offenen Standflächen
Damit die Werbebotschaft bestmöglich präsentiert wird, ist eine freie und offene Standfläche wichtig. Dabei gibt es Messesysteme die ohne Flachträger (das sind Stützen die am Messestand angebracht werden und für Stabilität sorgen, jedoch den Blick auf die Werbebotschaft stören) auskommen und eine völlig freie Sicht auf die Wände des Messestands bieten – und dennoch stabil sind. Gleichzeitig kann eine offene Standfläche viel besser mit Messeequipment wie Tischen, Rollups oder Stühlen ausgestattet werden.
5. Verschaffen Sie sich Stauraum
Stauraum ist am Messestand meist Mangelware. Dabei müssen oft Kataloge, Werbegeschenke oder auch einfach nur die Jacken der eigenen Mitarbeiter untergebracht werden. Um dieses Problem zu lösen, bieten bereits einige Thekensysteme die Möglichkeit den Innenraum als Stauraumfläche zu nutzen. Häufig kann aber auch durch einen Vorhang oder eine Tür Zugang zu einem kleinen Stauraum hinter einer Messewand ermöglicht werden.
6. Gestalten Sie Ihre Standfläche
Neben der Gestaltung des eigentlichen Messesystems muss auch die eigentliche Standfläche mit mobilen Displaysystemen gestaltet werden. Die Messetheke gehört dabei zu den wichtigsten Ausstattungselementen, da diese der zentrale Anlaufpunkt für die Besucher ist. Zusätzlich können mobile Werbeflächen wie Rollups oder Faltdisplays flexibel auf der Standfläche eingesetzt werden. Ebenso helfen Ihnen Prospektständer Printunterlagen ansprechend zu präsentieren, genauso wie ein Monitor oder eine Tablet-Stele hilfreich sind digitale Elemente zu zeigen.
7. Aktionen am Messestand
Damit Besucher den Messestand auch wirklich betreten, ist ein ansprechendes und verständliches Design natürlich die wichtigste Grundlage. Mit Aktionen wie Gewinnspielen, Präsentationen oder interaktiven Elementen können jedoch noch mehr Besucher angesprochen werden. Die Durchführung von Aktionen am Messestand ist daher wichtiger Bestandteil Ihrer Messestandgestaltung und sollte von Beginn an Teil Ihrer Planung sein.